MIT-Vorsitzender Alexander Lampe spricht sich für Friedrich Merz als Parteivorsitzender aus

„In einer Krisensituation brauchen wir eine Führungsperson mit Wirtschaftskompetenz“

„Die Zeiten für unser Land und unsere Wirtschaft werden nach einem kraftraubendem Jahr 2020 auch noch deutlich länger bis in die kommenden Jahre hinein schwer und herausfordernd. Aus meiner Sicht ist in solchen Zeiten eine Führungspersönlichkeit gefragt, die über viel Erfahrung und wirtschaftliche Kompetenz verfügt. Ich bin kein Delegierter und habe kein Stimmrecht beim Bundesparteitag der CDU am kommenden Wochenende. Aber ich habe eine klare Meinung. Hätte ich ein Stimmrecht, dann würde mein Votum ganz klar für Friedrich Merz ausfallen.
Alle drei Kandidaten sind ja aufgrund ihrer bisherigen Lebensleistung und des fairen Wettstreits in den letzten Monaten hinreichend bekannt, so dass ich bei meiner Entscheidung nicht lange überlegen muss. Aus Gesprächen im Vorstand der MIT und mit Mittelständlern weiß ich, dass sie sich Merz wünschen“, sagt Remscheids MIT-Vorsitzender Alexander Lampe.
 
„Gerade wenn sich einige Parteien in der Mitte tummeln oder meinen, sie seien dort angesiedelt, ist es wichtig, dass jede Partei ein eigenständiges Profil hat. Sonst werden die Ränder gestärkt. Ich traue es Friedrich Merz am ehesten von den drei Kandidaten zu, dass sich insbesondere die bürgerlichen Wählerinnen und Wähler mit einem liberalen oder wertkonservativen Profil wieder stärker bei der Union heimisch fühlen. Das würde unsere Demokratie stärken. Zudem – und das ist für mich als MIT-Vorsitzender besonders wichtig - bringt Merz die größte Wirtschaftskompetenz der drei Kandidaten mit. Ich finde es auch eher förderlich, dass Friedrich Merz auch außerhalb der Politik nachweislich erfolgreich war. Für mich ist es ein gutes Zeichen, wenn jemand durch eigenen Fleiß und durch eigene Leistung zu Wohlstand kommt. In der Vergangenheit war es in der Regelt so, dass der Kanzler oder die Kanzlerin zumeist auch den Vorsitz der CDU innehatte. Insofern ist das Ergebnis des Bundesparteitags auch – machen wir uns da nichts vor – eine Art Vorentscheidung für die Kanzlerkandidatur. Wir stehen vor immensen ökonomischen und natürlich auch ökologischen Herausforderungen. Aufgrund seiner wirtschaftlichen Kompetenz, seiner europäischen und transatlantischen Vernetzung traue ich Merz zu, dass er Krise wie auch danach Wachstum kann“, so Lampe.
 
„Ich glaube, jetzt sind Managementfähigkeiten und Führungsstärke gefragt, so wie dies beispielsweise Helmut Schmidt als Kanzler und Krisenmanager unter Beweis gestellt hat. Sollte der neue Parteivorsitzende auch später Kanzler werden, dann brauchen wir jemanden, der mit Macron, Putin, Biden und auch anderen auf Augenhöhe sprechen und verhandeln kann. Da ist meines Erachtens die bereits beschriebene Führungsstärke und ein klares Profil mindestens ebenso wichtig wie die Fähigkeit, zu verbinden und Gemeinsamkeiten nicht zu vergessen,“ so der MIT-Vorsitzende.
 
„Unser Land braucht Haltung und Verlässlichkeit mit zukunftsgewandtem Schwung. Die CDU ist seit 1949 eine der wichtigsten Parteien in diesem Land. In meinen Augen steht Friedrich Merz am ehesten für ein kontinuierliches Durchstarten nach der Corona-Krise, welches wir jetzt dringend brauchen, um mit Mut und Zuversicht nachhaltig aus der Krise zu kommen", sagt Lampe.